Handchirurgie - Operative Behandlungen

Je nach Schweregrad der Erkrankung bzw. des operativen Eingriffs wird eine ambulante oder stationäre Behandlung geplant. Degenerative oder entzündliche Erkrankungen (Rheuma) sowie auch Folgen von Verletzungen beeinträchtigen nicht nur die Kosmetik der Hand, sondern führen oft zu erheblichen, schmerzbedingten Funktionsstörungen.

Sehr unterschiedlich entwickeln und präsentieren sich die Erkrankungen an der Hand, die oft nur durch gezieltes operatives Vorgehen zur Ausheilung bzw. zur entscheidenden Verbesserung gebracht werden können.

Meist ist die Diagnose gestellt und dem Patienten wird die Empfehlung für einen erfahrenen Handchirurg mitgegeben.
Vor einer Operation ist die eingehende Abklärung der Diagnose wichtig, weil nicht nur Gelenke der Hand sondern auch die Weichteile (Sehnen, Kapseln oder Nerven) und Knochenbereiche von der jeweiligen Erkrankung mit betroffen sein können.
Zusätzliche Untersuchungen nach Erstvorstellung beim Handchirurgen sind oft mit Röntgen-Aufnahmen, Ultraschall-Untersuchungen oder zusätzliche sog. „bildgebende Verfahren“ wie eine Kernspintomographie bzw. Computertomographie zur Sicherung der endgültigen Diagnose aber auch für die gute Planung der Operation erforderlich.

Wichtig: je umfassender und klarer die Diagnose gestellt ist, desto sicherer wird der zu erwartende Erfolg sich an der Hand einstellen.

In der Nachbehandlung arbeiten wir mit „Handtherapeutinnen“ zusammen, die individuell auf die speziellen Probleme nach der Operation eingehen und einen wesentlichen Beitrag zur Wiederherstellung leisten.

Für folgende Erkrankungen haben wir die Operation an der Hand! ( Beispiele)