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SportOrthopädie - Operative Behandlungen

Sportmedizin ist eine „Zusatzbezeichnung“ für alle Ärzte unterschiedlicher Disziplinen, die sich im Besonderen für die Sportfähigkeit in der Bevölkerung einsetzen. Bereits während meines Studiums habe ich in Berlin bei Fortbildungen miterleben können, wie Prof. Dr. Mellerowicz den Kollegen im Kursprogramm ´Sportmedizin´ die Anfänge des Belastungs-EKG´s nahegebracht hat.
Seit 1978 in der Staatlichen Orthopädischen Klinik in München ist für mich die ´Sport-Orthopädie´ ein Schwerpunkt. Seinerzeit stellten Prof. Dr. A.N.Witt mit seinen Oberärzten die Protagonisten dieses Bereiches für die Bundesrepublik. Die Einbindung in klinische und experimentelle Forschung im Labor für Biomechanik (mit Prof. Dr. W. Plitz) war selbstver-ständlich. Daraus entwickelte sich ein besonderes Verständnis für die Pathomechanik, Ver-letzungsmuster ebenso wie für die speziellen OP-Techniken und im Besonderen für diese Patienten mit Verletzungen in der ´SportOrthopädie´.

Auch hier gilt für mich der Grundgedanke der Orthopädie: der Erhalt und die Wiederher-stellung der Gestalt am Haltungs- und Bewegungsapparat oberstes Prinzip!

Für die fachliche Entwicklung dieses Bereiches in den vergangenen 30 Jahre spricht, dass
1. die Ergebnisse experimenteller Forschung
2. die Daten klinischer Untersuchungen
3. die Operationstechniken, besonders die Arthroskopie
Einfluss genommen haben in die individuelle Versorgung und auch Prävention von Sportverletzungen. Als Innovation haben sich inzwischen die differenzierten Techniken der Arthroskopie, Knorpeltransplantationen und Ligamentrekonstruktionen bewährt.

Die individuelle Indikation zur Operation stelle ich für jeden Patienten nach sehr eingehender Untersuchung, Beratung und Aufklärung. Hierbei sind die Daten der MRI-Diagnostik meist von besonderem Wert, die den eingehenden, klinischen Befund ergänzen. Eine Operation wird je nach Schweregrad der Erkrankung (inkl. Begleiterkrankung) bzw. des Eingriffs ambulant oder stationär (obere/untere Extremität; arthroskop./offen) geplant. Entscheidend sind die subjektiven Beschwerden mit Einschränkung der Aktivitäten im täg-lichen Leben / bei sportlicher Belastung sowie die objektiven Parameter – Grad der klinischen und radiologischen Störung, Funktionseinschränkung.

Organe

Knorpelschaden:


Gelenk:

Sehnen:


Knochen:

Erkrankungen

Knorpeldefekte


Meniskusläsion
Ligamentschaden

Ruptur
Degeneration
Sehnenscheidenentzündung

Fraktur
Fehlstellung

Operationen

Abrasion, Anbohrung (microfracture)
Knorpeltransplantation
Knorpelknochentransplantation

Arthrosk. Resektion, Refixation
Ligamentrekonstruktion/-plastik

Sehnennaht (Achilles S.,Rot.mansch.)
Sehnentransfer / -plastik
Tenosynovektomie

Osteosynthese
Korrekturosteotomie

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